Florida - The Sunshine State

Miami Beach
Welcome to Miami - Nach 10:10 Stunden Flug von Berlin nach Miami sind wir nun gestern hier angekommen. Der erste Eindruck war fast derselbe Eindruck wie damals in New York. Man fühlte sich nicht fremd und hat alles irgendwie schon mal gesehen. Wir sind mit dem Taxi vom Flughafen nach Miami Beach gefahren (für 32 Dollar), wo wir in einem Hostel für drei Nächte schlafen. Wir haben hier im Jazz On South Beach Hostel ein kleines Zimmer mit eigenem Bad für 60 $ pro Zimmer und Nacht. Für den Preis ist es echt Ok. Am ersten Abend sind wir gleich zum Strand gegangen und danach haben wir auf dem Ocean Drive (Miami Beach Haupt-Party-Strasse) lecker gegessen. Um 21 Uhr Ortszeit haben wir die Segel gestrichen und sind fix und fertig ins Bett gefallen.

Miami Downton
 Miami Downtown

Heute (12.11.) haben wir erstmal ausgeschlafen. Dann haben wir uns auf den Weg gemacht um uns Miami Downtown anzusehen. Ehrlich gesagt, besonders spektakulär war´s nicht. Klar ist die Stadt schön und es gibt auch eine Menge zu sehen. Aber ein oder zwei Tage in Miami reichen völlig aus. In Downtown angekommen, haben wir erstmal was gegessen (haben das Frühstück im Hostel verpennt). Danach sind wir zum Hafen gelaufen und haben uns dort den Bayfront Park und den Bayside Marketplace angesehen. Der Park ist schön am Meer gelegen und im Marketplace gibt es alle Arten von Restaurants und ordentlich viele Shops. Von dort waren es nur ein paar Minuten Fußweg zur American Airlines Arena (Home of the Miami Heat). Ich wollte das Stadion unbedingt sehen. War echt klasse... Gleich gegenüber der Arena steht der Freedom Tower. Leider kann man ihn nicht besteigen, aber schön sieht er trotzdem aus. Von dort sind wir mit dem Metromover (gratis) in den Stadtteil "Little Havana" gefahren. Dort haben wir einen gefühlten 10-stündigen Fußmarsch hingelegt, um die Calle Ocho (ist eine Straße) zu sehen. Dort fühlt man sich plötzlich wie auf Cuba. Hier spricht man nur noch spanisch, die Schilder in den Geschäften sind auf spanisch und es gibt typisches Essen. Wir sind ein bißchen durch die Strassen gebummelt und haben die Köstlichkeiten probiert. Als wir damit fertig waren, war es auch schon wieder an der Zeit, zurück nach Miami Beach zu fahren. Die Busfahrt zurück dauerte circa 40 Minuten und die Klimaanlage war auf Minus 30 Grad eingestellt. Weil sich langsam wieder etwas Hunger einstellte, sind wir wieder zum Ocean Drive gelaufen und haben wieder lecker gegessen (allerdings ist es dort nicht gerade billig. Ist halt voll auf Tourismus und Party-People ausgelegt).

Ocean Drive
Miami Beach
Miami Beach

Gestern (13.11.) war das Wetter am Morgen nicht ganz so dolle. Wir hatten uns für den Tag vorgenommen, Miami Beach mit all seinen schönen Gebäuden anzuschauen. Gesagt getan... Von unserem Hostel aus sind wir die Collins Ave. Richtung Süden gelaufen, bis wir zu einem kleinen Park gekommen sind. Von dort hatten wir einen schönen Ausblick auf den Hafen und die Skyline von Miami. Wir sind dem Fußweg gefolgt, bis wir am Strand gelandet sind. Miami Beach ist, dafür das es ein Stadt-Strand ist, wirklich schön. Ein weisser, breiter Strand mit den kleinen bunten Häuschen der Lifeguides gespickt. Alles wie im Film... Wir bummelten am Strand lang und steckten unsere Füße ins (ziemlich frische) Meer. Weiter gings bis zum Ocean Drive, wo die meisten der bekannten Art-Deco-Häuser und Hotels stehen. Wir haben uns sämtliche Gebäude angesehen (endlich mal im hellen) und haben uns die ein oder andere Lobby der sehenswerten Hotels angesehen. Unter anderem das Hotel Carlyle aus dem Film "Birdcage", das Cardozo, das Gloria Estefan gehört und Szenen aus dem Film "Verrückt nach Mary" gedreht wurden und Versaces Casa Casuarina, wo der Modemacher Gianni Versace 1997 auf den Stufen erschossen wurde. Nachdem wir auf dem Ocean Drive alles gesehen haben, sind wir zur Parallelstraße, der Collins Ave. rüber. Dort gibt es ebensfall noch einige interessante Gebäude zu besichtigen (u.a. das schneeweiße Delano Hotel, wo Madonna einmal ihre legendäre Geburtstagsparty geschmissen hat). Von der Collins Ave. gings in die Fußgängerzone in der Lincoln Road. Eine ziemliche lange Einkaufsmeile... Von der Lincoln Road war es nur ein kurzer Weg zur Washington Ave. wo das Clay Hotel steht. Das Hotel wurde bekannt als Drehort der Miami Vice Serie und als Filmset für den Film "The Specialist" mit Sylvester Stallone. Danach haben wir den Rest des Tages am Miami Beach verbracht und die letzten Sonnenstrahlen genossen. Abends haben wir uns gestylt und haben uns in das Nachtleben von Miami Beach gestürzt (haben uns ein kleines Konzert angesehen und ein paar Drinks genehmigt).

Unser Wagen
Fahrt von Miami Beach nach Fort Lauderdale

Ab heute (14.11.) haben wir einen Mietwagen, den wir gleich holen und dann geht´s nach Fort Lauderdale. Weil ich so "groß" bin, haben wir gleich ein Upgrate auf unseren Mietwagen bekommen. Wir fahren jetzt einen Ford Explorer!!! Ein echtes Monster von Auto... Wir haben dann Miami Beach über die A1A verlassen und sind Richtung Fort Lauderdale gefahren. Die A1A ist zwar die "langsamte Straße", aber auch die schönste. Es ist auf jeden Fall eine gute Alternative zur Autobahn, wenn man Zeit hat. Wir sind immer am Meer lang durch die Orte North Beach und Hollywood (nicht L.A.). Nach nur circa 40 Minuten Autofahrt hatten wir Fort Lauderdale erreicht. Hier sind wir gleich zum Beach Blvd. gefahren, um uns den Strand anzusehen. Aussehen tut es hier wie in Miami Beach. Die Shops, Restaurants und Bars reihen sich aneinander und bilden die Strandpromenade. Von dort sind wir nach Fort Lauderdale Downtown gefahren und haben uns dort umgesehen. Dabei haben wir gleich mal geschaut, wo Tanjas Sprachschule ist. Nachdem wir das abgehakt hatten, sind wir wieder zurück am Meer der Straße weiter bis nach Lauderdale by the Sea gefolgt. Dort haben wir zu Abend gegessen und die letzten Sonnenstrahlen am Strand genossen. Dann haben wir uns ein Motel zwischen Lauderdale by the Sea und Downtown gesucht und für zwei Nächte (55 $ DZ/Nacht) eingebucht.

Fort Lauderdale

Heute (15.11.) sind wir ganz entspannt in den Tag gestartet. Unser erster Weg führte uns direkt zum Strand von Fort Lauderdale, wo wir erstmal in Ruhe gefrühstückt haben (lecker French Toast). Danach haben wir uns für drei Stunden an den Strand gelegt. Der Strand in Fort Lauderdale ist etwas schmaler als der Beach in Miami, aber genauso schön. Wir haben es dort gut ausgehalten... Nachdem wir uns ausreichend verbrannt hatten, sind wir zurück zum Motel und haben uns für die Shopping Mall frisch gemacht. Dann ging es Richtung Sawgrass Mills Outlet Mall, dem größten Outlet-Store der USA. Nach circa 40 Minuten Fahrt waren wir da. Wir waren fast sieben Stunden dort und haben noch nicht mal alles gesehen. Das heißt, wir müssen nochmal hin... Für heute hat es allerdings gereicht und wir sind zurück zum Motel gefahren.

Fort Lauderdale
Wie bereits geschrieben, hatten wir am 16.11. Fort Lauderdale Downtown zu Fuß erkundet. Wir sind in die Innenstadt gefahren und haben dort den River Walk gemacht. Der Weg führt einen durch Downtown bis fast zum Strand. Man läuft die gesamte Zeit am Fluß lang, wo echt richtig fette Yachten liegen. Sehr schön ist, daß am River Walk sehr viele Cafes sind. Leider waren die meisten am Mittag geschlossen.

Palm Beach Worth Ave.
Ft. Lauderdale nach P. Beach

Nachdem wir alles in Fort Lauderdale gesehen hatten, sind wir der A1 Richtung Palm Beach gefolgt. Auf dem Weg dorthin, haben wir uns den Ort Boca Raton angesehen. Hier leben vor allem "alte Leute" wegen des guten Klimas und auch einige Reiche (u. a. Steffi Graf und Andre Agassi). Wir sind etwas durch die Straßen gefahren und haben uns die schönen Villen angeschaut. Den nächsten Stop haben wir in Lake Worth gemacht. Dieser Ort liegt kurz vor Palm Beach und hat noch mehr imposante Villen als Boca. Unter anderem konnten wir einen kurzen Blick auf das Haus von Donald Trump werfen (liegt an A1A und ist nicht zu verfehlen). Wir haben einen kurzen Strandspaziergang gemacht und kurz die Sonne genossen. Dann ging es weiter nach Palm Beach. Auf den ersten Blick war es hier furchtbar langweilig und sehr sehr ruhig. Wir haben kurz am Flagler Museum gestopt (sehr schönes Gebäude) und sind von dort zum Luxus-Hotel "The Breakers" gefahren. Wir haben uns an den ganzen Türstehern vorbei geschlichen und konnten uns das Hotel in Ruhe von Innen ansehen. Das Hotel ist der Villa Medici nach empfunden und ist von Innen noch imposanter als von Außen. Goldene Decken und Gemälde und alte Möbel runden das First-Class-Erlebnis ab. Nachdem wir das Hotel wieder verlassen hatten, sind wir zur Worth Ave. gefahren. Eine Luxus-Einkaufsstraße, die keine Wünsche offen läßt. Hier reihen sich die namhaftesten Marken der Welt aneinander und auf der Straße stehen nur die besten Autos. Wir sind ein bißchen durch die Gegend geschlendert und haben uns die Geschäfte (nur von Außen) und das alte Rathaus von Palm Beach angesehen. Nachdem wir dann in Jupiter zu Abend gegessen hatten, sind wir noch so weit gefahren, wie wir konnten, da unser nächstes Ziel (Cape Canaveral) noch circa 4 Stunden entfernt lag. Gegen halb zehn haben wir uns ein Motel in Fort Pierce genommen.

Fort Pierce

Heute (17.11.) haben wir den Tag mit einer kleinen Safari begonnen. Fort Pierce ist dafür bekannt, daß dort Manatees (Seekühe) leben. Da wir noch nie welche gesehen hatten, haben wir beschlossen, am Morgen dem Manatee Observation Center einen Besuch abzustatten. In dem Center haben wir zwar keine Manatees gesehen, aber wertvolle Tips bekommen, wo wir diese Tiere finden können. Wir sind also zum South Beach Jetty gefahren und haben dort nach den Manatees gesucht. Zuerst haben wir "nur" Pelikane und weitere typische Vogelarten gesehen. Doch dann tauchten plötzlich in einiger Entfernung Delphine auf. Sie kamen nicht sehr nahe zum Steg, doch wir konnten sie gut sehen. Und dann, aus dem Nichts, tauchte unweit von uns ein Manatee auf. Es war schon echt klasse, dieses riesige Tier in freier Wildbahn zu sehen. Wir standen dort mindestens eine Stunde am Wasser und immer mal wieder tauchten entweder die Manatees oder die Delphine auf.

Cape Canaveral & Space Center

Von Fort Pierce ging es dann auf die I95 in Richtung Cape Canaveral. Unser Ziel war das Kennedy Space Center, das eine gute Autostunde entfernt lag. Gegen halb zwei hatten wir es endlich erreicht (neben der Straße zum Space Center verlief ein kleiner Kanal, wo wir mehrere Alligatoren gesehen haben). Das Gelände ist so riesig, daß wir erst überhaupt nicht wussten, wo wir anfangen sollten. Also haben wir uns zuerst den Rocket Garden angesehen (dort stehen alle Arten von Raketen für die Raumfahrt). Dann haben wir uns im IMAX-Kino einen 3D-Film angesehen und danach eine Live-Show von Star Trek. Hier jetzt alles aufzuzählen, was wir gesehen haben, würde die Seite sprengen. Zu erwähnen wäre allerdings noch das "Shuttle Launch Experience". Eine Simulation, wo relativ realistisch ein Start in einem Space Shuttle simuliert wird. Hat Spass gemacht... Heute haben wir leider nur das Visitor-Center geschafft und fahren morgen nochmal zum Space Center, um uns den gesamten Außenbereich anzusehen (z.B. Apollo/Saturn V Center und die Startrampe des Space Shuttle). Wir sind gespannt...

Bild vom Hubble-Teleskop
Teil der Apollo-Rakete
Die Spannung war durchaus berechtigt. Heute (18.11.) haben wir uns den gesamten Außenbereich des Kennedy Space Centers angesehen. Obwohl wir schon um kurz nach zehn Uhr Morgens dort waren und uns sofort in den entsprechenden Bus gesetzt haben, dauerte unsere Erkundungstour bis halb fünf am Nachmittag. Das Gebiet ist einfach riesig und die Fahrten mit dem Bus zwischen den einzelnen Stationen dauert auch jeweils 15 Minuten. Unsere erste Station war ein Aussichtsturm, von wo wir unter anderem die Abschussrampe für das Space Shuttle sehen konnten. Wir hatten Glück, da anscheinend die Vorbereitungen für einen weiteren Space Shuttle Start liefen und wir so einen Blick auf die in Startposition stehende Rakete werfen konnten (das Shuttle selber konnten wir nicht erkennen). Auch die anderen Abschussrampen konnten wir gut sehen. Nachdem wir uns noch einen kleinen Film angesehen hatten, ging es weiter zur nächsten Station, dem Apollo/Saturn V Center. Nach einem weiteren Film (die es überall und ständig zu sehen gibt), ging es in eine riesige Halle, wo eine komplette Apollo-Rakete ausgestellt war. Den Anblick dieser unglaublich gewaltigen Rakete und den noch viel beeindruckenderen Düsen am Ende der Rakete, kann man nicht beschreiben. Das sollte man gesehen haben... Alle Teile der Apollo-Rakete wurden im einzelnen erklärt und wer noch mehr wissen wollte, konnte einen Techniker befragen, der dort Rede und Antwort stand. Außerdem konnte man sich noch etliche andere Fahrzeuge und Ausrüstungen der Apollo-Missionen ansehen (z.B. die Mondlandekapsel, das Mondfahrzeug, die Raumanzüge usw.). Zurück im Besucher-Center haben wir uns noch einen 3D-Film vom Hubble-Teleskop angesehen (war auch sehr beeindruckend). Unser Tip: Auch Nicht-Weltraumfans sollten sich das Kennedy Space Center auf jeden Fall ansehen.

Wir mit Jack Lousma
NACHTRAG ZUM 17.11.: Am Ende unseres Besuchs des Space Centers, hatten wir die Möglichkeit einen ECHTEN Astronauten kennengelernt. Es war Jack Lousma, der unter anderem bei den Missionen von Apollo 9, 10 und 13 dabei war. Wir haben uns kurz mit ihm unterhalten und er gab uns ein Autogramm. Außerdem konnten wir noch ein Foto mit ihm machen. War ein echt netter Kerl...



Daytona Beach & Speedway

Nachdem wir das Space Center verlassen hatten, sind wir circa eine Stunde bis Daytona Beach gefahren. Hier haben wir uns mal ein schönes Hotel geleistet (für nur 66 $), da das Motel in der letzten Nacht die Hölle war. Dann haben wir nur noch bei Bubba Gump (aus dem Film Forrest Gump) Shrimps gegessen und haben uns den Strand bei Dunkelheit angesehen. Dann sind wir wieder zurück zum Hotel um die nächsten Tage zu planen.

Daytona Speedway
Heute (19.11.) haben wir den Tag mit einem Strandspaziergang am Daytona Beach begonnen. Ein schöner breiter Strand mit feinem Sand. Leider stören die Autos etwas, die den Strand per Einbahnstrasse benutzen können (Höchstgeschw. 10 mph). Danach sind wir durch die Shops gestöbert, da es hier doch ziemlich billig ist. Von der Innenstadt waren es nur wenige Meilen bis zum Daytona Speedway, der legendären Rennstrecke. Wir hatten die Möglichkeit, an der Strecke herumzulaufen und auf die Tribünen zu gehen. Leider wurde der Asphalt der Rennstrecke gerade erneuert, daher störten die Baufahrzeuge etwas das Gesamtbild. Trotzdem war es klasse, die Rennstrecke mal live zu sehen.

Manatee
Fahrt von Daytona nach Orlando

Von Daytona Beach ging es weiter in Richtung Orlando. Circa 40 Meilen hinter Daytona haben wir den Blue Springs State Park besucht. Eine Quelle, die in diesem Park entspringt und ein idealer Ort zum Tauchen und Baden ist. Leider war beides nicht möglich, da die Manatees dort ihr Unwesen trieben. Dafür konnten wir zum zweiten Mal diese riesigen Tiere in freier Wildbahn und glasklarem Wasser beobachten. War wirklich ein beeindruckendes Erlebnis. Außerdem konnten wir Schildkröten, riesige Fische und einen kleinen Alligator beobachten.

Gegen Abend sind wir in Orlando angekommen und haben uns, nicht ohne erhebliche Mühe, ein Zimmer in der Nähe der Freizeizparks gesucht. Leider sind wir zum Wochenende hier angekommen und dann wird auch noch irgendeine College-Sache gefeiert. Jedenfalls ganz schön was los hier... Abends sind wir ins Sizzlers gegangen, ein Restaurant, welches wir schon aus Australien kennen und lieben.

Orca-Show
Orlando

Heute (20.11.) starteten wir unsere Freizeizpark-Tournee mit Sea World. Wir waren schon früh am Morgen dort und haben uns gleich als erstes die Delphin-Show angesehen. War sehr schön gemacht. Danach ging es kreuz und quer durch den Park. Natürlich sind wir etliche Rollercoaster gefahren (bis wir Kreislauf hatten) und auch etliche Wasser-Tiere beobachtet (bis der Kreislauf wieder gut war). Wir haben Manatees beobachtet (diesmal aus der Nähe), Haie gesehen, Stachelrochen und Delphine gestreichelt. Aber mit am Besten fanden wir die Killer-Wal-Show. Es sieht unglaublich spektakulär aus, wenn diese riesigen Viecher aus dem Wasser springen. Außerdem hatten wir Glück und konnten ein Baby-Wal sehen (ein Monat alt), der dort geboren war. Wirklich süß!!! Außerdem hatte man bei fast allen Tieren die Möglichkeit, diese in ihren Becken auch unter Wasser zu beobachten. Sollte man mal gesehen haben... Wir denken, daß wir nicht schreiben müssen, daß alle Shows und alles drumherum perfekt Amerikanisch war. Aber das gehört einfach dazu. Ein richtig irritierendes Gefühl kam auf, als wir durchgehend Weihnachtslieder hörten, überall Schneemänner, Weihnachtsbäume usw. unter den Palmen und der Sonne Floridas sahen. Den Tag haben wir in Disneys Downtown ausklingen lassen und haben bei Planet Hollywood gegessen.

Eingang zu den Universal Studios
Wie bereits angekündigt, haben wir uns heute (21.11.) die Universal Studios angesehen. Die Universal Studios kann man natürlich nicht mit Sea World von gestern vergleichen. Hier trifft man an jeder Ecke auf bekannte Filmfiguren oder Filmkullisen. Wir waren ja schon mal vor circa 12 Jahren in den Universal Studios in Kalifornien und man kann das mittlerweile nicht mehr miteinander vergleichen. Die Technik macht echt einiges möglich... Als erstes haben wir das Ausbildungszentrum der "Men In Black" besucht. Dort haben wir aus dem fahrenden Wagen mit Laserpistolen auf Aliens geschossen. Was für eine Gaudi... Danach sind wir mit den Simpsons durch Krusty´s Wonderland gefahren. Wir haben in beweglichen Wagen gesessen und die Fahrt spielte sich auf einer riesigen Leinwand ab (Computeranimiert). Das war so realistisch, daß Markus fast einen Kreislaufzusammenbruch hatte. Ging aber nochmal gut. Dann ging´s weiter zum "Weissen Hai", zum Spezialefekt-Studio "Disaster" und zum Film "Twister". Natürlich gibt es auch etliche Shows (z. B. Shrek, Terminator usw.), die entweder in 3D oder 4D gezeigt werden und echt beeindruckend sind. Und selbstverständlich gibt es auch wieder einige Achterbahnen, die einen das Blut aus dem Kopf ziehen (z. B. Die Mumie und Rock it Rollercoaster). Das war heute wirklich ein actionreicher Tag. Die Preise sind natürlich entsprechend gesalzen. Pro Tag und Park kostet der Eintritt um die 90 $ pro Person. Man kann aber, wie wir, z.B. im Motel günstiger Tickets kaufen (für beide Universalparks zusammen haben wir 130 $ bezahlt).


Parade der Super-Helden
Heute (22.11.) war unser dritter und letzter Tag in den Parks von Orlando. Zum Abschluss waren wir im zweiten Universal Park, dem Islands of Adventure. Hier ist es ähnlich wie in den Universal Studios und alles hat irgendwie mit Filmen oder Zeichentrickfilmen zu tun. Als erstes haben wir uns die schnellste Achterbahn von Orlando gegeben, den "Incredible HULK Coaster". Sieht von Aussen schlimmer aus als er wirklich ist und macht echt Spass. Dann ging´s weiter in das Marvel Super Hero Island. Hier dreht sich alles um die bekannten Super-Helden wie z. B. Captain America und Spiderman. Der absolute Höhepunkt in diesem Parkabschnitt ist eindeutig "The Amazing Adventures of Spiderman". Man fährt mit 3-D Brillen durch die Welt von Spiderman und sieht zu, wie sich die Super-Helden bekämpfen. Echt unglaublich gemacht... Weil das Wetter so gut war, beschlossen wir, die gesamten Wildwasserbahnen zu fahren. Und Wildwasser ist hier bitte wörtlich zu nehmen. Wir schwören, wir sind noch niemals in einer Wildwasserbahn so nass geworden. Und es war nicht nur eine Wildwasserbahn, sondern drei (Popeys Stromschnellen, Ripsaw Falls und Jurassic Park). Wir haben den restlichen Tag gebraucht, um unsere Klamotten zu trocknen. Der nächste Höhepunkt war der im November eröffnete Parkbereich "Wizarding World of Harry Potter". Dort findet man alles, was mit Harry Potter zu tun hat. Die beste Fahrt war die 3-D Achterbahn "Harry Potter and the Forbidden Journey". Die Fahrt fand in den Räumen von Hogwarts statt und es war ein Mix aus realistischer Fahrt und Animationsfilm. Wahnsinn!!! Dann gab es noch die Parkbereiche "The Lost Continent", "Seuss Landing" und "Toon Lagoon". Alle Parkbereiche sind super und mit viel Liebe im Detail gestaltet. Außerdem sind die Achterbahnen eher etwas für Erwachsene.

Disneys Traum-Stadt Celebrations
Fahrt von Orlando nach Homosassa Springs (West Küste)

Heute (23.11.) haben wir Orlando verlassen und sind weiter in Richtung Westküste gefahren. Natürlich verließen wir die Stadt nicht bevor wir eine Outlet-Shopping-Mall besucht haben. In Orlando gibt es mehrere verschiedene Outlet-Malls, von Edel bis nicht ganz so Edel. "Leider" sind diese Malls immer so groß, daß man leicht einen ganzen Tag dort verbringen kann. So kam es, daß wir erst gegen Nachmittag die Mall verließen. Der nächste Stop war ebenfalls noch in Orlando. Es war die Stadt "Celebrations". Dies ist, in den Augen und den Träumen von Walt Disney, die perfekte amerikanische Stadt. Alle Bewohner dieser kleinen Stadt, müssen sich an die Regeln von Walt Disney halten (z. B. beim Aussehen der Häuser, der Vorgärten usw.). Trotzdem hat uns die Idylle gefallen und wir sind etwas durch die Straßen gebummelt und haben dort auch Abends gegessen. Gegen 19 Uhr sind wir dann endlich Richtung Westküste gestartet. Unser erstes Ziel dort war die Stadt Homosassa Springs. Eine kleine Stadt mit einem Tierpark. Als wir dort angekommen waren, haben wir uns nur noch ein Motel gesucht und haben geschlafen.


Sunset Beach Par
Homosassa Springs, Tarpon Springs & Clearwater

Heute (24.11.) hatten wir dann Zeit, uns denn Homosassa Springs Wildlife State Park anzusehen. Dieser Park ist nicht einfach ein Zoo, sondern hier werden alle Tiere, die in Florida vorkommen und verletzt worden, wieder aufgepäppelt und in die Freiheit entlassen. Man hat drei Möglichkeiten zum Eingang des Parks zu kommen. Mit dem eigenen Auto, mit einer Bimmelbahn oder mit dem Boot (kostet alles dasselbe). Wir haben uns für die Bootsfahrt entschieden und haben auf der kurzen Fahrt alles mögliche an Infos zur Flora und Fauna erhalten. Der Park selber ist nicht besonders spektakulär und auch nicht besonders groß. Trotzdem sollte man sich diesen Park ruhig mal ansehen, da man einigen Tieren sehr nahe kommen kann. Hier gibt es eine bunte Tüte voll verschiedener Tiere. Man sieht z. B. Weisskopfseeadler, ein Nilpferd, den Florida Puma, Schwarz Bären, Alligatoren, Manatees und vieles mehr. Ein netter Park... Von dort ging es weiter an der Westküste in Richtung Tampa. Wir haben einen Stop in Tarpon Springs eingelegt, um uns die beiden vorgelagerten Inseln "Fred Howard Park" und "Sunset Beach Park" anzusehen. Beide Strände beeindruckten uns mit weißem Sand und relativ warmen und ruhigem Wasser (im Gegensatz zur Ostküste von Florida). Wir sind hier etwas spazieren gegangen und haben uns den Sonnenuntergang am Sunset Beach angesehen. Sehr schön... Weiter ging´s an der Küste lang bis nach Clearwater. Ab hier gibt es auf 20 Meilen eine vorgelagerte Insel mit sehr schönen Stränden. Leider war es ja bereits dunkel als wir hier eingetroffen sind und so haben wir nur am Strand gegessen und sind hier etwas herumgebummelt.

Clearwater Beach
Sandskulpturen
HAPPY THANKSGIVING!!!  

Heute (25.11.) ist Thanksgiving und das Wetter meinte es ausgesprochen gut mit uns. Nach einem kleinen Frühstück (alle Cafes und sogar McDonalds hatten wegen des Feiertages geschlossen) gings ab zum Strand von Clearwater. Ein sehr breiter Strand mit weichem und weissem Sand. Das Wasser ist leider schon etwas kühl (ist ja langsam Winter hier), aber man kann sich noch daran gewöhnen. Wie bereits geschrieben, befinden wir uns auf einer dem Festland vorgelagerten Insel mit über 20 Meilen feinem Sandstrand. Man könnte alle 5 Meilen anhalten und hätte einen neuen Strandabschnitt. Wir haben bis zum späten Mittag in der Sonne gelegen und sind dann der Küstenstraße weiter in Richtung St. Petersburg gefolgt. Unterwegs haben wir uns noch ein paar Strände angesehen (Sand Key, Indian Rocks Beach, Redington Beach, Madeira Beach und Treasure Island). Besonders viel Glück hatten wir am Madeira Beach, wo sich ein Gruppe von Delphinen nur circa 100 Meter vom Strand aufhielten. Wir konnten die Gruppe von 5 Delphinen eine ganze Weile beim Springen und Spielen beobachten. Zum Sonnenuntergang waren wir am Strand von Treasure Island. Dort war anscheinend vor Kurzem ein Wettbewerb in Sandskulpturen bauen. Jedenfalls waren die meisten noch guterhalten und die sahen echt klasse aus. Nach dem Sonnenuntergang ging es noch ein paar wenige Meilen bis zum St. Pete Beach. Wir hoffen, daß das Wetter weiterhin so schön bleibt und wir die Strände noch genießen können. Am Abend haben wir ein traditionelles Thanksgiving-Essen gegessen. Es gab Truthahn mit Füllung, Kartoffelbrei, Karotten und warme Brötchen. Als Dessert gab es Kürbis-Kuchen. Lecker...


St. Petersburg Downtown
St. Petersburg

Leider war das Wetter heute (26.11.) nicht so dolle. Es war sehr bewölkt und ziemlich windig. Gegen Mittag wurde es etwas besser und wir konnten uns für zwei Stunden an den St. Pete Beach legen. Ein weiterer schöner breiter Sandstrand. Allerdings kam dann vom Meer ein ordentliches Unwetter auf und wir beschlossen, nach St. Petersburg Downtown zu fahren. St. Petersburg ist eine der drei Städte der Tri-City. Die Stadt ist nicht besonders spektakülar (vorallem nicht, wenns regnet). Wir sind etwas am Yacht-Hafen und am Pier herumgebummelt bis sich der Regen verzogen hatte. Gegen Abend haben wir noch etwas am Hafen gesessen und uns den Sonnenuntergang mit einer schönen Aussicht auf die Stadt angeschaut.


Henry Plant Museum
Tampa & Fort DeSoto Park

Leider war das Wetter heute (27.11.) alles andere als badetauglich. Dicke Wolken hingen am Himmel und es war auch recht kühl. Also ging es zur Stadt Tampa. Dort wollten wir das schlechte Wetter abwarten und dann weiter zum Fort DeSoto Park. In Tampa angekommen, sind wir direkt nach Downtown gefahren. Wir sind dort am Hafen für Kreuzfahrtschiffe herumgelaufen, bis zum Florida Aquarium (ein schönes Aquarium für Schlecht-Wettertage). Allerdings war dort nicht viel los. Also sind wir zum Campus der University of Tampa gefahren, um uns dort das Henry Plant Museum (von Aussen) anzusehen. Dieses Museum war früher das erste Luxushotel mit elektrischem Licht und mit je einem Badezimmer. Die Technik stammte von Thomas A. Edison. Ein wirklich auffälliges und schönes Gebäude. Von dort ging es weiter in den Stadtteil Ybor City. Dieser Teil von Tampa wurde von den kubanischen Einwanderen geprägt. Wir haben uns einen kleinen Markt und die Hauptstrasse angesehen. Kann man sich mal ansehen.

Fort DeSoto mit Sunshine Skyway Bridge
Obwohl das Wetter immer noch nicht wirklich schön war, sind wir zum Fort DeSoto Park gefahren. Der nördliche Strand auf dieser Insel hat 2005, 2008 u. 2009 den ersten Platz in der Kategorie "schönster Strand" gewonnen. Es war ein sehr naturbelassener Strand und er war wirklich schön. Natürlich ist der Sand nicht ganz so weiß, wenn der Himmel bewölkt ist. Trotzdem bummelten wir hier etwas herum. Das Fort, welches hier noch aus Kriegszeiten steht, konnten wir wegen Renovierungsarbeiten leider nicht besichtigen. Weiter ging es zum östlichen Strand von Fort DeSoto. Hier war der Strand etwas breiter und das Wasser viel ruhiger. Außerdem hatten wir einen schönen Ausblick auf die Sunshine Skyway Bridge. Wäre das Wetter schön gewesen, hätten wir es hier gut ausgehalten.

Strände an der Westküste

Der nächste Punkt auf unserer Route sind die Strände von Bradenton, Sarasota, Venice und Fort Myers. Zuerst haben wir uns die Strände auf der Insel Anna Maria angesehen. Auch hier sind die Strände schön breit, mit weißen Pudersand. Leider ging die Sonne bereits unter und wir haben uns ein Motel in Bradenton gesucht. Wir hoffen, daß das Wetter Morgen besser ist und wir die restlichen Strände mit viel Sonne genießen können.


Schildkröte am Manasota Beach
Fahrt von Venice nach Fort Myers

Heute (28.11.) morgen war das Wetter zum Glück besser als gestern. Also sind wir nach einem kurzen Frühstück zum Siesta Beach gefahren und haben uns dort etwas gesonnt. Weil wir aber noch mehr von der Gegend sehen wollten und die Zeit langsam etwas knapp wird, sind wir weiter gefahren. Der nächste Strand war der Turtle Beach. Leider wurde das Wetter wieder etwas schlechter und so konnten wir diesen Strand nicht geniessen. Danach sind wir der US 41 weiter Richtung Süden gefolgt und haben am Venice Beach gestoppt. Dieser Strand ist dafür bekannt, daß wenn man ein paar Schritte ins Wasser macht und dann den Sand durchsiebt, daß man Haifischzähne finden kann. Also haben wir uns ins Wasser gestellt und Haizähne gesucht und tatsächlich auch zwei gefunden. Das Wetter wurde langsam wieder besser und so kam es, daß wir zum ersten Mal in diesem Urlaub im Meer schwimmen waren. War sehr erfrischend (21 Grad)... Danach ging´s noch zu den Stränden Manasota und Englewood Beach. Beides auch sehr schöne Strände, allerdings ist der Sand an keinem Strand gleich. Am Manasota Beach haben wir eine Schildkröte gefunden und konnten diese füttern und sogar anfassen. Am Englewood Beach haben wir den Sonnenuntergang genossen und sind dann noch circa 40 Meilen bis nach Fort Myers gefahren. Hier geht´s Morgen weiter.

Beach Lovers Key Park
Fort Myers & Naples

Heute (29.11.) hatten wir wieder Glück mit dem Wetter (knappe 30 Grad) und haben den Tag am Strand von Fort Myers begonnen. Dort gibt es eine kleine Ladenstrasse, wo man wunderbar sitzen und frühstücken kann. Auch der Strand lädt hier zum Liegen ein. Wirklich schön hier... Weil wir aber mal wieder etwas mehr von der Gegend und den Stränden sehen wollten, gings gleich weiter zum Lovers Key Park in der Nähe von Fort Myers. Das ist ein sumpfiges Naturschutzgebiet mit schneeweißen Stränden (und seltsamen Ur-Zeit-Krebsen). Dort haben wir uns eine ganze Weile aufgehalten, sind am Strand spazieren gegangen und waren sogar schwimmen. Der nächste Stop war ein sehr kurzer am Bonita Beach. Fast alle Strände, die wir bisher an der West-Küste von Florida gesehen haben, waren sehr schön und ausgezeichnet zum Baden (obwohl der Sand von Strand zu Strand sehr variiert). Der letzte Ort, den wir uns an der West-Küste ansehen wollten, war der Luxus-Ort Naples. Hier steht, ebenso wie in Fort Lauderdale und Palm Springs, eine riesige Villa neben der anderen. Wenn man hier so eine Hütte hat, hat man es geschafft.

Kleinste Postamt der USA
Fahrt von Naples nach Homestead (Everglades)

Von Naples aus ging es auf den HWY 41 in Richtung Miami. Dabei durchquerten wir schon einen Teil der Everglades. Es sieht wirklich so aus, wie man es aus dem TV kennt. Überall sind zahlreiche Reiher und ähnliche Vögel und wir haben sogar Krokodile bzw. Alligatoren gesehen (es gibt ja beides hier). Der Höhepunkt dieser circa 200 Meilen langen Fahrt war der Ort Ochopee. Hier steht nämlich das kleinste Postamt der USA (mitten in den Everglades). Das Postamt ist so klein, daß man hier keine Pakete hinschicken kann, weil sie keinen Platz zum lagern haben. Unglaublich... Von der Posthütte aus ging es weiter bis zum Ort Homestead. Dieser Ort liegt kurz vor den Toren der Everglades (der anderen Seite), wo wir morgen unseren Tag verbringen werden.

Alligatoren beim Anhinga-Trail
Everglades

Heute (30.11.) haben wir einen klasse Tag bei wunderbarem Wetter (wieder 30 Grad) in den Everglades verbracht. Wir sind extra früh aufgestanden, um alle Sehenswürdigkeiten der Everglades im Hellen zu sehen. Der erste Anlaufpunkt war Royal Palm. Dort sind wir den Anhinga-Trail abgelaufen. Wie wir bereits geschrieben haben, es sieht so aus, wie man es kennt. Es führte ein kleiner Holzsteg durch mannhohes Gras, überall gab es Hunderte von verschiedenen Vögeln, Schildkröten und natürlich auch Alligatoren. Wir dachten Anfangs, daß es eher eine Glückssache wäre, wenn man Alligatoren oder Krokodile finden würde, aber alleine auf dem Anhinga-Trail haben wir mehr als 30 Alligatoren gesehen. Und die Tiere sind nicht scheu... Es kam auch vor, daß wir auf einem Holzsteg standen und die Alligatoren direkt auf uns zugeschwommen kamen. Beängstigend und interessant... Von Royal Palm ging es weiter zum Pa-hay-okee Overlook. Dies ist ein Aussichtspunkt, von dem man einen schönen Ausblick auf die Grasslandschaft der Everglades hat. Leider haben wir dort keine Tiere gesehen. Von dort ging es erstmal bis zum Ende des Parks nach Flamingo. Das ist der letzte Platz der Everglades, direkt am Meer. Hier wollten wir eigentlich ein Kanu mieten, allerdings durfte man damit nur auf das Meer hinaus fahren und dort waren uns die Wellen zu hoch. Also haben wir uns für eine geführte Bootstour durch die Everglades entschieden. Allerdings hatten wir noch Zeit bis diese startete und wir schauten uns die nähere Umgebung genauer an.

Baby-Alligator am Mrazek Pond
Zuerst haben wir am Mrazek Pond angehalten und stolperten am Ufer über einen Haufen Baby-Alligatoren. Die haben vor Angst gleich angefangen zu quicken und da Mama nur circa 5 Meter daneben im Wasser lag, mussten wir äußerst vorsichtig sein beim Fotografieren. Allerdings verschwanden die Kleinen auch ziemlich schnell, je näher wir kamen. Mama hatte uns natürlich die ganze Zeit beobachtet (und Tanja musste sie beobachten, als ich die Fotos von den Babys gemacht habe). Als wir fertig waren, fuhren wir nur wenige Meter bis zu eínem Piknic-Platz an einem Wasserlauf. An diesem Piknic-Platz gab es zwei Lücken, von wo man auf das Wasser sehen konnte. Wir parkten unser Auto und entschieden spontan, durch die linke Lücke auf das Wasser zu schauen. Leider gab es dort nichts spannendes zu entdecken. Meckernd (über die Mücken) gingen wir ein paar Meter weiter zu der zweiten Lücke. Im letzten Moment sahen wir einen riesigen Alligator direkt daneben im Gebüsch liegen. Hätten wir diesen nicht durch Zufall gesehen, hätten wir uns schön daneben gestellt und auf´s Wasser geglotzt (und der Alligator hätte sich in Ruhe das Lätzchen umschnallen können). Zum Glück haben wir den Alligator noch gesehen und konnten so ein paar waghalsige Fotos mit ihm machen. Jetzt wurde es Zeit für unsere Bootstour. Gleich zu Anfang haben wir zwei Krokodile gesehen und wurden umfassend über diese Tiere aufgeklärt. Dann ging es für knapp zwei Stunden per Boot durch die Everglades und uns wurde alles zu Pflanzen, Bäumen und Tieren lustig und interessant erklärt. Zwar haben wir nicht wirklich viele Krokodile oder Alligatoren auf diesem Trip gesehen, Spass gemacht hat es aber trotzdem. Danach wurde es langsam Zeit, den Rückweg anzutreten. Wir stoppten nochmal bei den Baby-Alligatoren (die allerdings bereits weg waren) und am Royal Palm. Während die Sonne langsam unterging, beobachteten wir die Alligatoren (bzw. die uns). Gegen 18 Uhr verließen wir den Park und fuhren bis Key Largo.

Für die nächsten drei bis vier Tage erkunden wir die Keys. Hoffentlich hält das Wetter (es soll nämlich kalt werden).

Founders Park Beach
Florida Keys (Fahrt bis nach Key West)

Entgegend jeglicher Wettervorhersagen, war das Wetter heute (01.12.) morgen super. Also ging es direkt Richtung Süden. Leider hatten wir uns die Florida Keys etwas anderes vorgestellt. Der HWY 1, den man bis Key West fährt, schlängelt sich leider nicht an den Stränden der Keys entlang. Stattdessen verläuft die Strasse meistens mittig der Inseln und die ist von beiden Seiten zugebaut. Nur wenn man über eine der 42 Brücken fährt, kann man einen Blick auf das schöne Meer werfen (es schimmert hier in allen erdenklichen Farben). Die kleinen Orte strahlen karibischen Flair aus und die meisten sind ganz hübsch. Unser erster Stop nach Key Largo war die Insel Tavernier. Dort haben wir uns den Harry Harries Park mit seinem kleinen Strand angesehen. 

Giant Lobster
Weiter ging´s nach Islamorada wo wir uns den Giant Lobster und den Founders Park angesehen haben. Auch hier gab es einen kleinen aber feinen Sandstrand mit seichtem warmen Wasser. Unseren ersten längeren Stop haben wir auf der Insel Lower Matecumbe Key, am Ann´s Beach eingelegt. Dieser Strand war etwas größer und wir nutzten das unglaublich warme Wasser und den Sonnenschein, um uns etwas zu entspannen. Nach guten zwei Stunden ging es weiter über etliche Brücken (u. a. dem Long Key Viaduct, einer alten Brücke) bis nach Grassy Key. Dort gibt es das Dolphin Research Center, wo man alles mögliche mit Delphinen erleben kann (z. B. schwimmen, anfassen und mit den Delphinen spielen). Eigentlich wollten wir mit den Delphinen spielen, allerdings war das am heutigen Tag nicht mehr möglich (vielleicht machen wir es auf dem Rückweg). Nun wurde langsam das Wetter immer schlechter und es wehte ein kräftiger Wind, der dicke Wolken mit sich brachte. Also haben wir nur einen kurzen Stop am Key Colony Beach gemacht und haben die Seven Mile Bridge im Vorbeifahren bewundert (diese Brücke kann man in etlichen Filmen bewundern). Unser letzter Stop vor Key West war ein See (Blue Hole), in dem Alligatoren und einiges mehr an Tieren leben sollen. Leider haben wir kein einziges Tier gesehen... Von dort sind wir die letzten 30 Meilen nach Key West durchgefahren. Wir sind die Hauptstrassen von Key West mit dem Auto abgefahren und haben ein recht günstiges Motel in zentraler Lage zur Innenstadt gefunden (keine Selbstverständlichkeit). Leider war es schon wieder dunkel und auch Dank des starken Windes ziemlich kalt geworden. Deshalb haben wir unser Motel bezogen und sind danach nur kurz in die Innenstadt zum Essen gelaufen.

Southernmost Point der USA
Key West

Heute (02.12.) hatten wir einen strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Leider wehte auch ein ziemlich kühler Wind dazu, der den Strandspass dämpfte. Da es noch ziemlich früh war, bummelten wir zuerst zum Southernmost Point der USA. Wir hatten uns das alles etwas anders vorgestellt. Die Markierung war nicht besonders spektatulär und die Leute standen an um ein Foto machen zu können. Von dort gingen wir zum South Beach zum Frühstücken. Der South Beach war ein sehr kleiner Strand, der nicht besonders schön war. Aber das Frühstück war gut... Danach sind wir ein bißchen durch Key West gebummelt und haben versucht, den Fort Zachary Taylor Beach zu finden (laut Aussage der Einheimischen der schönste Strand hier). Auf Anhieb haben wir ihn aber nicht gefunden (wegen der Militär-Basis direkt daneben) und wir sind zum Motel zurück und haben das Auto geholt. Wir sind kurz zum Fort Zachary Taylor Beach gefahren, sollten aber 7 Dollar Eintritt zahlen, was wir dann aber nicht gemacht haben.

Smathers Beach
Stattdessen sind wir zum Smathers Beach gefahren, dem längsten Strand von Key West. Im Gegensatz zu allen anderen Stränden auf den Keys, die wir bis dahin gesehen haben, war dieser wirklich sehr schön. Und da der kühle Wind uns noch immer ordentlich um die Nase wehte, waren wir fast alleine an diesem klasse Strand. Wir suchten uns eine halbwegs windstille Ecke und genoßen die Sonne bis zum Nachmittag. Irgendwann wurde es doch zu kalt und wir fuhren zum Motel zurück, um uns dort an den Pool zu legen. Zum Sonnenuntergang sind wir zum Mallory Square gelaufen, um diesen zu bewundern. Am Mallory Square wird jeden Abend der Sonnenuntergang von Hunderten von Leuten bewundert und applaudiert, sobald die Sonne untergegangen ist. Danach ist der Platz von etlichen Künstlern und Artisten belagert, die ihre Shows machen. Wir sind noch etwas durch den alten Stadtteil gelaufen und haben dann im Hard Rock Cafe gegessen.

Old Bridge im Bahia Honda State Park
Fahrt von Key West nach Sombrero Beach

Heute (03.12.) war es wieder etwas kühl morgens und wir entschieden uns dazu, uns nach dem Frühstück noch ein paar Plätze in Key West anzuschauen. Wir schauten uns das Haus von Ernest Hemmingway an und den Fort Zachary Taylor Beach & Park. Dieser Strand wird als der schönste Strand in Key West beschrieben. Und für alle, die es interessiert, gibt es auch das Fort Taylor zu besichtigen. Als wir dort waren, fand außerdem ein Piratenfest mit Markt statt. Alle waren als Piraten verkleidet und man konnte lauter seltsamen Kram kaufen. Wir bummelten etwas herum und legten uns dann an den Strand, der wirklich schön war. Außerdem konnten wir vom Strand aus wieder Delphine beobachten. Weil wir uns noch mehr für diesen Tag vorgenommen hatten, starteten wir dann in Richtung Miami. Auf dem Hinweg nach Key West, hatten wir einige Orte verpaßt, die wir gerne sehen wollten. Also holten wir dies jetzt nach. Als erstes stoppten wir am Bahia Honda State Park. Ein schöner Park mit kleinen Stränden und einem super Ausblick auf eine alte Brücke. Ist ein sehr schöner Kontrast. Nachdem wir hier etwas am Strand gelegen haben, gings weiter zur Seven-Mile-Bridge. Das sind zwei parallel verlaufende Brücken (wir schrieben bereits darüber), eine Alte und eine Neue. Heute wird nur noch die Neue für den Verkehr benutzt und die Alte für Filmaufnahmen, z.B. True Lies und License to kill (auch hier konnten wir wieder Delphine sehen). Von dort sind wir noch bis zum Sombrero Beach gefahren und haben uns dort etwas umgeschaut. Wir haben uns dann hier ein Motel gesucht und haben die Nacht auf unserem eigenen Hausboot verbracht. Das war mal eine nette Erfahrung. Bei jeder Bewegung, egal ob von uns im Boot oder von Fremden auf dem Steg, wackelte das Boot ganz ordentlich. Man hatte irgendwie ständig das Gefühl, man hätte zuviel getrunken.

Dolphin Research Center
Heute (04.12.) war ein ganz besonderer Tag für uns. Noch vor dem Frühstück sind wir zum Dolphin Research Center gefahren, um die Termine für den heutigen Tag zu erfahren. Nachdem wir alles erfahren hatten, sind wir frühstücken gefahren und danach für knappe zwei Stunden zum Sombrero Beach zum Sonnen. Allerdings konnten wir uns nicht so recht entspannen, weil wir schon etwas aufgeregt waren. Um 13:15 Uhr war es dann endlich soweit... Wir durften mit Delphinen spielen!!! Und das Beste daran war, was wir vorher gar nicht wußten, daß wir einen Delphin mit seinem Baby trainieren werden. Wir standen also mit einer Trainerin auf einer kleinen Plattform und sie erklärte uns, was wir für Zeichen oder Kommandos zu den Delphinen machen sollten. Wir haben mit den beiden gespielt, wir konnten sie öfter anfassen und eine ganze Weile mit den beiden verbringen. Als der Spass losging und wir zum erstenmal am Plattformrand standen und Kontakt mit den Delphinen hatten, brachte mir (Markus) die Delphin-Mama ein kleines Geschenk (ein Stängel von einer Pflanze). Die Trainerin meinte daraufhin, daß sie mich mögen würde... Wir durften uns circa 20 Minuten mit den Tieren beschäftigen, danach war leider schon wieder Feierabend. Dafür haben wir aber wirklich schöne Erinnerungsfotos von dieser Begegnung.

Danach ging es bis nach Coral Gabels, einen Vorort von Miami. Morgen werden wir uns Key Biscayne anschauen. Auch hier soll es schöne Strände zum Entspannen geben.

Skyline von Miami
Key Biscayne

Wie wir bereits geschrieben haben, stand für heute (05.12.) Key Biscayne als letzter Punkt auf unserer Rundereiseliste. Diese beiden Inseln gehören zu den oberen Keys, liegen aber direkt vor den Toren von Miami. Die Inseln haben mehrere breite Sandstrände und ruhiges Wasser zum Baden. Auch das Wetter hat entsprechend mitgespielt und so konnten wir bis zum Nachmittag am Strand liegen. Auf dem Rückweg von Key Biscayne hatten wir einen super Ausblick auf die Skyline von Miami. Von dort ging es weiter über Miami zurück nach Fort Lauderdale. Hier werden wir für zwei Wochen bei einer Gast-Mutter wohnen. Wir haben hier ein schönes (ganz in rosa, nach Markus Geschmack) großes Zimmer mit eigenem Bad und eine sehr redseelige Gastgeberin. Wir denken, wir werden uns hier in den letzten zwei Wochen sehr wohlfühlen.


Die Woche vom 06. - 12.12.:

Wir wissen nicht, ob man etwas in Deutschland davon gehört hat, aber Florida wurde und wird von einer extremen Kältewelle heimgesucht. Jeden Tag wird in den Nachrichten verkündet, daß wir wieder Kälterekorde gebrochen haben. Entsprechend wurde es bislang natürlich nichts mit unseren Badewochen in Fort Lauderdale.

Aufgrund der Kälte konnten wir bislang nicht viel unternehmen in Fort Lauderdale. Einmal haben wir tatsächlich gewagt und sind nach Tanjas Sprachschule an den Strand gefahren. Natürlich haben wir es dort nicht ganz so lange ausgehalten. Der Himmel ist blau und die Sonne ist, wenn es mal für einen Moment windstill ist, wirklich schön warm. Allerdings versaut einem der kalte Wind aus Kanada alles. Deshalb blieb uns bislang nichts anderes übrig, als von Einkaufszentrum zu Einkaufszentrum zu fahren. Ist auf die Dauer auch etwas langweilig. Wir hatten uns dann am Mittwoch überlegt, dieser Kälte zu entfliehen und eine kleine Kreuzfahrt auf die Bahamas zu machen.

Grand Bahamas vom 10.-12.12.:

Hotelstrand
Am Freitag bestiegen wir morgens um sechs Uhr das Kreuzfahrtschiff der Discovery Cruise Line und fuhren in fünf Stunden zur größten Insel der Bahamas, der Grand Bahama Island. Auf dem Schiff konnten wir erstmal ein Frühstücksbuffet genießen. Wie auf solchen Schiffen üblich, sitzt man nie alleine an einem Tisch, sondern bekommt immer Leute dazugesetzt. So lernten wir ein älteres Ehepaar aus Fort Myers kennen (Gene & Joann). Die beiden waren sehr redseelig und erzählten uns alles was wir zum Hotel und den Aktivitäten wissen mussten. Nach dem Frühstück legten wir uns auf das Sonnendeck und genoßen, trotz des heftigen Seegangs, die Sonne. Gegen 13:30 Uhr sind wir auf Grand Bahama Island angekommen und es dauerte noch eine ganze Weile (bis 15 Uhr), bis wir in unserem Hotel waren. Eigentlich hatten wir ein "billiges" Hotel gebucht, welches sich auf dem selben Gelände wie das Radisson Hotel befand. Die Taxifahrerin setzte uns unerwarteter Weise am Radisson Hotel ab und sagte, daß wir dort einchecken sollten. Gesagt getan... Wir checkten dort ein und erhielten zu unserem Erstaunen auch ein Zimmer im Radisson. Wir haben uns natürlich gefreut. Die Hotelanlage war riesig und verfügte über mehrere originelle Poolanlagen und einen schönen sauberen weißen Sandstrand. Nachdem wir eingezogen waren, suchten wir eine Tauchbasis und buchten einen Tauchtrip für den nächsten Tag. Für den Rest des Tages legten wir uns an den Strand und genoßen die letzten Sonnenstrahlen.

Hotelpool am Strand
Der Samstag startete mit schönem warmen Wetter, was sich allerdings leider während unseres Frühstücks schnell änderte. Es blieb zwar warm, allerdings zogen dicke Regenwolken auf und bescherten uns immer wieder etwas Regen. Um 14 Uhr hatten wir Check-In für unseren Tauchgang. Das war der aufregenste Tauchgang unserer Taucherkarriere (aber mehr wird noch nicht verraten). Als wir nach 40 Minuten wieder an der Wasseroberfläche waren, war das Wetter wieder schön und wir tranken noch ein Bierchen in der Sonne mit unseren Tauchpartnern aus Kanada und zwei Mitarbeitern der Tauchbasis. Den Abend verbrachten wir auf dem Lucaya Market (gegenüber von unserem Hotel), einem Marktplatz mit vielen Souveniershops und Restaurants mit Live-Musik. Der Ort Lucaya gilt als einer der schönsten auf Grand Bahama und ist ein beliebter Badeort. Grand Bahama Island ist wiederum die größte Insel auf den Bahamas. Wenn man mit dem Schiff in den Hafen läuft, sieht es erstmal weniger schön aus. Allerdings sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Die Insel ist schon sehr schön, kann aber unserer Meinung nach nicht mit den Malediven mithalten (die Strände).

Spaß mit dem Nikolaus
Unser letzter Tag (Sonntag) war vom Wetter her einfach perfekt. Wir hatten sehr angenehme Temperaturen und blauen Himmel. Leider war das Meer etwas kühl, da auch hier "Winter" ist. Da unser Schiff erst um 17:30 Uhr auslief, konnten wir noch fast den ganzen Tag am Pool liegen und uns einen Sonnenbrand einfangen. Auf der Rückfahrt nach Fort Lauderdale hatten wir eine Menge Spaß mit Gene und Joann. Die beiden sind wirklich etwas "crazy"... Nach einem leckeren Dinner-Buffet, trafen wir die beiden im Schiffskasino. Wir spielten etwas und gingen dann zur Disco, um uns den Karaoke-Wettbewerb anzusehen. Wir saßen den ganzen Abend zusammen und hatten viel Spaß (und ein paar Drinks...).
 
Um Mitternacht waren wir wieder bei unserer Gastfamilie. Es war ein sehr anstrengender Trip, aber auf jeden Fall hat er sich gelohnt. Die Bahamas sind wirklich ein Ort, wo man sich wunderbar erholen und den kalten Temperaturen von Florida entfliehen kann.
 

Die Woche vom 13. - 19.12.:

Da hält man sich schon im Sunshine State von Amerika auf und dann friert man wie in Deutschland. Am Montag und Dienstag brachen wir wieder alle Kälterekorde. So kalt wie in diesen Tage war es das letzte Mal 1954!!! Der Himmel war zwar blau und die Sonne schien, doch die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt. Aufgrund der Temperaturen konnten wir natürlich nicht zum Strand (außer im Schneeanzug vielleicht). Daher haben wir uns noch ein paar interessante Plätze in Fort Lauderdale angesehen. So haben wir die Stadt noch besser kennengelernt. Ab Mittwoch wurde es wieder langsam wärmer. Am Donnerstag und Freitag war sogar schon wieder so warm, daß wir uns an den Strand legen konnten. Gott sei Dank!!! Am Freitag sind wir nach Tanjas Schule nach Miami Beach gefahren, nachdem wir nochmal den Strand von Fort Lauderdale genossen hatten. In Miami Beach haben wir uns wieder ein Zimmer im Jazz Hostel genommen. Heute (Samstag) ist unser letzter Tag in Florida. Leider... Die Temperaturen sind sehr warm (soll bis knapp 30 Grad werden), allerdings sind auch schon die ersten schweren Gewitter im Anmarsch. Deshalb beenden wir jetzt den Blog und laufen noch schnell zum Strand um die letzten Sonnenstrahlen einzufangen. 

Frohe Weihnachten von Markus
Frohe Weihnachten von Tanja


Vielen Dank, daß Ihr unseren Blog gelesen und uns auf unserer Reise begleitet habt.

Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 
Viele liebe Grüße von Tanja & Markus




Urlaubsfakten:

- Reisezeit: 11.11. bis 19.12.2010
- Durchschnittstemperaturen:  circa 25 Grad, letzen zwei Wochen extrem kälter (s. Bericht)
- gefahrene Kilometer: circa 2800 Kilometer
- Reise-Route: Start in Miami --> Miami Beach --> Fort Lauderdale --> West Palm Beach --> Cape Canaveral --> Daytona --> Orlando --> Homosassa Springs --> Tarpon Springs --> Clearwater --> Südliche Golfküste (diverse kleine Orte) --> St. Petersburg --> Tampa --> Fort DeSoto --> Bradenton --> Sarasota --> Venice --> Englewood --> Fort Myers --> Lovers Key Park --> Naples --> Ochopee --> Everglades --> Key Largo & Florida Keys --> Key West --> Key Biscayne --> Fort Lauderdale --> Miami (Abflug)
- Motel- und Hotelpreise: Durchschnittlich 60 $ pro Nacht und Zimmer
- Restaurant-Preise: vergleichbar mit Deutschland
- Benzin: Unser Auto (Ford Explorer, Tankinhalt circa 70 Liter) - durchschnittlich 55 $ (vollgetankt)
- Wochenend-Trip Bahamas: Kosten für zwei Personen (Schifffahrt + Vier-Sterne-Hotel Radisson Our Lucaya Resort) 380 $ + Verpflegung & Tauchen

Kommentare

  1. Ihr lasst es Euch ja gut gehen...
    macht weiter so....
    schöne Grüße
    Olaf

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  2. Hallo Ihr Lieben!!!!! Schön, dass es euch gutgeht! Super Idee mit der Seite! Fleißig, fließig... Ich bin heute aus Madagaskar zurückgekommen (habe in den 4 Wochen leider keinen einzigen Reisebericht geschafft), war sehr, sehr spannend! Sehr beeindruckendes Land, tolle Menschen.
    Genießt die Zeit, liebe Grüße aus München, eure Blogleserin :)

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  3. Hallo Ihr Beiden! Echt tolle Seite schöne grüsse aus dem kalten Hannover.Schönen Urlaub noch.

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  4. Hallo Ihr zwei...
    diese Seite ist total klasse. ich gucke fast jeden Tag, ob es schon etwas Neues gibt und bin beeindruckt. Viel Spaß weiterhin, liebe Grüße aus dem mittlerweile kalten Hannover.
    Dagmar

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  5. Das ist ja toll, dass man mit euch auf die Reise gehen kann. Super Blog!! Weiter so und noch gaaanz viel Erholung und Spaß für euch zwei.

    Liebe Grüße Marthe

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  6. Hallo Ihr Lieben, sehr schön beschrieben. Man wird richtig gehend neidisch auf die vielen schönen Dinge die Ihr erlebt. Herzliche Grüße aus dem winterlichen Hannover.
    Rudi

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  7. Genießt jeden Sonnenstrahl, friere mir den Ar... ab: -10 Grad in Stockholm und natürlich Schnee!!
    GLG Muriel

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  8. Hallo ihr Süßen,
    wir beneiden und vermissen Euch....!
    Hach - jetzt ne Wurst vom Grill und ein paar sinnfreie Gespräche...das wär schön! Stattdessen wärmende Suppe und warnende Ermahnungen an die vorpubertierenden Töchter ;-)Haben die Geburtstage gut überstanden und bereiten uns mental auf das Fest des Herrn vor (grins)! Wir lesen weiter....ihr macht das prima
    Die Ludewigs

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  9. ..wir wollen gaaar nicht wissen wie viel Grad ihr habt;-)
    Wir hatten Sonnenschein -7 Grad gefühlt -20
    auch schööön....
    macht weiter so!
    L.G. aus Hannover
    Olaf

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  10. Hallo Ihr Lieben, Ihr beschreibt die Dinge, die Ihr seht und erlebt, so detailliert, daß man meint, dabei zu sein. Aber dann schaut man aus dem Fenster und der halbe Meter Schnee hier in Bayern holen einen wieder aus diesem Tagtraum zurück. Wenn wir mal irgendwann nach Florida reisen sollten, nehmen wir Euren Blog als "Reiseführer". Dann haltet Euch weiter von den Reptilien fern und genießt Eure Zeit im Sunshine State. Liebe Grüße von Roland und Beatrix.

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  11. Hallo Ihr 2 Urlauber, neid, neid, neid - hier ist der Winter in voller Blüte und ihr habt es bestimmt schön warm und kuschelig? Haben heute den Weihnachtsmarkt unsicher gemacht und arbeiten an Joes Geburtstagsplanung. Habe Tanja dazu über Facebook schon informiert. Vielleicht mit euch?

    Ganz liebe Grüße aus good old Germany, Tine

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  12. Liebe Tanja, lieber Markus! Da habt ihr ja wirklich viel gesehen! Bin schon auf Bilder gespannt! Hier ist es (wie bei Euch) arktisch kalt und es scheint wohl auch erstmal so zu bleiben...
    Ich wünsche Euch noch ein paar sonnige und hoffentlich warme Tage (wann kommt ihr eigentlich zurück?).
    Liebe Grüße von Annie und Gerrit.

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